Nach Aufgabe des Bundeswehrstandortes in Pelzerhaken wurde im Rahmen eines Wettbewerbes der Entwurf für ein Wassersportzentrum in dem siebengeschossigen Turmgebäude entwickelt.

Neben Anlagen für den Wassersport wie Katamaransegeln, Wind- und Kitesurfen mit Shop und Café wurden 14 außergewöhnliche Eigentumswohnungen errichtet.

Das markante Gebäude aus dem Jahr 1934 wurde hierfür vollständig entkernt und mit einer zeitgemäßen Architekturschicht überzogen. Neue Bauteile wurden mit einem hohen Anspruch an Material- und Gestaltungsqualität ergänzt.

Die Flügelanbauten erhielten ein zusätzliches Staffelgeschoss und als Schutzverkleidung für die neue Wärmedämmung eine sägerauhe Stülpschalung aus grau lasierter Douglasie. Der Turm wurde mit einem Wintergarten als Staffelgeschoss erweitert und mit vorpatinierten Kupferblechen bekleidet.

Die Raumzuschnitte im Bestand mit bis zu 5 m Geschosshöhe erlaubten die Planung von außergewöhnlichen Nutzungseinheiten mit besonderen Raumqualitäten. So wurden in den Turmwohnungen zum Teil offene 
Galerieebenen eingezogen. Die Wohnungen der Flügelanbauten erstrecken sich über zwei Geschosse. Von allen Wohnungen kann man einen unverbaubaren Blick über die Ostsee genießen.